Jetzt wächst alles prächtig!
Jede Minute Entspannung ist kostbar…


Den Pflanzen beim Wachsen zuschauen
Wie ich im Thema „Therapiegarten“ schon geschrieben habe, ist Gartenarbeit relativ neu für mich.
Anfang des Jahres wusste ich noch nicht, dass ich im Sommer 7 Wochen in der Kur verbringen werde. Von daher war ich auch sehr überrascht, als ich nach so langer Zeit meinen Garten sah.


Für den Garten etwas aufgehübscht!
Nicht wirklich aber egal.
An dem Tag meiner Ankunft hatte ich es einfach so eilig in meinen Garten zu kommen, dass ich mich nur flott umgezogen und den Hut aufgesetzt habe.
Gerade, als ich meinen Stuhl, Hacke und allerlei anderes aus dem Schuppen holte fiel mir ein alter Bekannter ins Auge.

2021
Der Sommer dieses Jahr, ließ sehr zu wünschen übrig.
Für manche Gemüsesorten waren es einfach zu niedrige Temperaturen, zu viel Regen und zu wenig Sonne.
Wieder anderen Sorten hat das Wetter sehr gut getan, denn 2018 zum Beispiel hatte man das Gefühl, gar nicht genug gießen zu können.
Wenn jetzt, Ende August, doch noch ein paar wärmere Tage kommen sollten, werden das Herbsttomaten.
Sehr nass!
Eigentlich beschwere ich mich nicht gerne über das Wetter, denn man muss auch immer im Hinterkopf behalten, dass die letzten Jahre viel zu trocken waren.
Unser Grundwasserspiegel ist mittlerweile beunruhigend niedrig.
Aus dem Grund: Egal, der Sommer ’21 war zwar nicht schön, aber dringend nötig!

Essbare Blüten
Sie sind nicht nur hübsch anzusehen, auch getrocknet im Tee oder frisch auf passenden Speisen machen sie eine gute Figur!
Malvenblüten sind süßlich, Kapuziner ist scharf, Ringelblume macht sich besonders gut im Tee. Eine Vielfalt, die auch in ein kleines Beet passt.
Bienen, Hummeln und andere freuen sich auch sehr über einen blühenden Garten. Mein erster Eindruck von meinem Garten war „laut“. Überall brummt und summt es, einfach herrlich!
Nachdem jeder genug von den Blüten hatte und diese noch nicht ganz verblüht waren, habe ich sie abgeerntet und getrocknet.


Neuankömmlinge
Neben der Orangenverbene darf ich auch die Andenbeere, welche wohl unter dem Namen Physalis bekannter sein dürfe, in meinem Garten begrüßen.
Ich dachte, die Orangenverbene wäre den Eisheiligen zum Opfer gefallen. Umso freudiger konnte ich feststellen, dass sie wieder ausgetrieben hat.
Abschluss
Zum Schluss noch ein wunderschönes Bild von meinem kleinen Schatz und meiner Lieblingsblume, welche leider nicht essbar ist, aber wunderschön, die Lupinen.


Liebe Grüße!

Keine Antworten